04.11.2025
|
Siegfried Dreher
Kontextes und Anwendungsbereich der Organisation (Kap. 4.1, 4.2 und 4.3)
Interne und externe Themen, die das UMS beeinflussen.
Erforderliche interessierte Parteien und deren Anforderungen.
Dokumentation, wie diese Themen überwacht und berücksichtigt werden.
Beschreibung, auf welche Standorte, Tätigkeiten und Prozesse sich das UMS bezieht.
Begründung, falls bestimmte Bereiche ausgeschlossen sind.
Umweltpolitik (Kapitel 5.2)
Verpflichtung zum Schutz der Umwelt (z. B. Vermeidung von Verschmutzung, Ressourcenschonung).
Verpflichtung zur Erfüllung rechtlicher und anderer Anforderungen.
Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung des Umweltmanagementsystems.
Muss dokumentiert, bekannt gemacht und regelmäßig überprüft werden.
Umweltaspekte und -auswirkungen (Kap. 6.1.2)
Systematische Ermittlung der Umweltaspekte (z. B. Emissionen, Abfälle, Energieverbrauch).
Bewertung der signifikanten Umweltaspekte.
Kriterien und Methode der Bewertung.
Regelmäßige Aktualisierung bei Prozess- oder Produktänderungen.
Bindende Verpflichtungen / rechtliche Anforderungen (Kap. 6.1.3)
Übersicht über relevante Gesetze, Vorschriften und Genehmigungen.
Verfahren zur Bewertung der Einhaltung.
Nachweis, dass rechtliche Verpflichtungen regelmäßig überprüft werden.
Umweltziele und Planungen zu deren Erreichung (Kap. 6.2)
Konkrete, messbare Umweltziele (z. B. CO₂-Reduktion, Abfallvermeidung).
Verantwortlichkeiten, Zeitrahmen, Maßnahmen und Bewertungskriterien.
Überwachung des Fortschritts.
Kompetenz und Schulung (Kap. 7.2)
Nachweise über Qualifikationen, Schulungen und Umweltbewusstsein.
Dokumentation, dass Mitarbeiter über notwendige Kompetenzen verfügen.
Kommunikation (Kap. 7.4)
Verfahren für interne und externe Kommunikation.
Zuständigkeiten, Themen, Häufigkeit und Kommunikationswege.
Nachweise über durchgeführte Informations- oder Schulungsmaßnahmen.
Dokumentierte Informationen zum Betrieb (Kap. 8.1)
Beschriebene Abläufe und Anweisungen zur Steuerung umweltrelevanter Prozesse.
Regelungen für Betrieb, Wartung, Reinigung, Notfälle.
Festgelegte Grenzwerte, Prüfroutinen und Verantwortlichkeiten.
Notfallvorsorge und Reaktion (Kap. 8.2)
Verfahren zur Identifikation potenzieller Notfallsituationen (z. B. Leckagen, Brand, Chemikalienunfall).
Notfallpläne und Zuständigkeiten.
Schulungsnachweise und Übungen.
Bewertung der Wirksamkeit und Aktualisierung nach Ereignissen.
Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung (Kap. 9.1.1)
Beschreibung der zu überwachenden Parameter (z. B. Emissionen, Abwasser, Energieverbrauch).
Messmethoden, Geräte, Kalibrierung, Häufigkeit.
Nachweise über Ergebnisse und deren Auswertung.
Bewertung der Einhaltung rechtlicher Verpflichtungen (Kap. 9.1.2)
Nachweise über regelmäßige Überprüfung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Dokumentation von Abweichungen und Korrekturmaßnahmen.
Interne Audits (Kap. 9.2)
Auditprogramm (Frequenz, Verantwortliche, Kriterien, Umfang).
Auditberichte, Feststellungen und Nachweise über Wirksamkeit.
Managementbewertung (Kap. 9.3)
Protokolle der Managementbewertung.
Ergebnisse aus Audits, Zielerreichung, Änderungen, Empfehlungen.
Beschlüsse zu Verbesserungsmaßnahmen.
Nichtkonformitäten und Korrekturmaßnahmen (Kap. 10.2)
Verfahren zum Umgang mit Umweltabweichungen (z. B. Grenzwertüberschreitung, Unfall).
Dokumentation der Ursachenanalyse, Maßnahmen und Wirksamkeitskontrolle.
Nachweise der kontinuierlichen Verbesserung (Kap. 10.3)
Dokumentation von Verbesserungsprojekten, Effizienzsteigerungen, Ressourcenschonung.
Ergebnisse von Kennzahlenvergleichen oder Audits.
